Hornhautraspel und Feile zur Hornhautentfernung

Effektiv schon, aber auch zielführend?

Hornhautfeile und Hornhautraspel gehören mit zu den beliebtesten Fußpflegegeräten überhaupt. Da stellt sich schon die Frage, ob diese Sympathie berechtigt ist. Man kann sich allerdings auch die Frage stellen, ob hier überhaupt von „Pflege“ gesprochen werden darf, ohne rot zu werden?!

Hand aufs Herz: Man sehe sich doch diese Gerätschaften mal genauer an. Einfach mal dichter dran gehen und mit dem Finger mal darüber fühlen. Mit einer Hornhautraspel, das ist sicher, lässt sich hervorragend Rost von einer Stoßstange entfernen, aber wer will denn allen Ernstes seine Haut damit „Pflegen“?

Wenn man sich als Ergebnis seiner Fußpflege eine "glatte" Haut wünscht, wenn man mit den Füßen in die Strümpfe "gleiten" möchte, und nicht robben, dann sollte man sich gut überlegen eine Hornhautraspel oder ähnliches zu verwenden. Um echte Fußpflegegeräte handelt es sich bei den herkömmlichen Feilen und Raspeln wohl eher nicht. Ganz sicher aber hat man hier Werkzeuge, die durch mechanischen Abrieb allerlei Grobwerk verrichten.

Wen wundert es denn, dass man trotz dieser „Pflege“ immer raue Fersen und Ballen hat? Laufmaschen im Sinn?

11 – 13 Riefen auf einen Streich!

Das ist Physik. Aktion gleich Reaktion. Man kann mit einer Fläche von 15 cm und rund 620 durchgedrückten Metallpunkten (ja, wir haben gezählt!) unmöglich glatte Haut herbei reiben. Wie soll das gehen? Natürlich ist es der Hornhaut ja egal, aber das Problem sind die Kollateralschäden, wie Politiker sagen würden. Man trifft beim Reiben mit einer Hornhautraspel oder Feile eben bei jeder Behandlung neben der Hornhaut oder auch darunter auch die gute Haut und reibt diese auf. Mindestens 11-13 Riefen auf 2,5 cm Breite bei Auf- oder Abbewegung bzw. rund 52 Riefen auf 6 cm Breite bei Querbewegung! Diese Zahl bei jeder Bewegung!

Das nebenstehende Bild zeigt eine Bananschale wenige Minuten nachdem sie mit der oben abgebildeten Hornhautraspel ein einziges Mal ohne großen Druck und nur ein einziges Mal über die Schale gerieben hat.

Wer will so schon seine Haut pflegen?

Auch wenn man schneller reibt, wird natürlich der Effekt der Gleiche bleiben. Man ist nur eben schneller mit der Behandlung fertig.

Eine Hornhautfeile hat vom System her dieselbe Funktion wie die Hornhautraspel. Einziger Unterschied: Die Anzahl und Höhe der Schleifkörper auf der Fläche. „Aber meine Feile ist ganz fein“ so, oder so ähnlich, hat man es schon oft gehört. Na und? Es ist keine gute Idee grundsätzliche Aspekte durch Wunschdenken außer Kraft zu setzen. Tatsache ist:

Wenn ein Schleifgerät etwas entfernen soll, dann ist das nur möglich durch grobe Strukturen. Dabei gilt, je grober, desto effektiver der Abrieb und desto schwerwiegender die Begleitschäden!

Wer raue Haut als Nebeneffekt seiner „Pflege“ in Zukunft vermeiden möchte, der sollte sich die Mr. Fuss‘ Alternativen ansehen.

 

MERKE: Hornhautraspel und Hornhautfeile führen zwangsläufig zu rauer Haut!

 

Mr. Fuss und das Anti-Hornhaut, Anti-Zuwachs System stehen seit vielen Jahren für eine sanfte, aber extrem effiziente Methode zur Hornhautentfernung. Wer heute einsteigt, kann schon morgen den Teufelskreis mit rauen oder scharfen Werkzeugen beenden. Für den Einstieg empfehlen wir: